Ein Bachelor-Abschluss im Fachbereich IT eröffnet dem Absolventen bereits ein vielfältiges Angebot auf dem Arbeitsmarkt. Wer jedoch höher hinaus möchte und seine berufliche Zukunft in der Führungsetage eines Wirtschaftsunternehmens oder des öffentlichen Dienstes sieht, sollte den Master als Weiterbildungsmaßnahme in Betracht ziehen.
IT-Absolventen haben beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt, da auch auf diesem Gebiet Fachkräftemangel herrscht. Immerhin wuchs die Branche im vergangenen Jahr um 19.000 Stellen und der Bedarf an IT-Absolventen steigt weiterhin. Sowohl in der Lehre als auch in Forschung und Verwaltung bieten sich Bachelor-Absolventen attraktive Jobchancen. Diverse Unternehmen aus den verschiedensten Branchen sind auf der Suche nach IT-Spezialisten für die Einsatzfelder Datenverarbeitung und Computertechnik.
Wer seine beruflichen Perspektiven jedoch noch ausbauen möchte, hat die Möglichkeit seine Kenntnisse durch einen Master-Studiengang zu erweitern. Ein konsekutives Master-Programm, das wohl am häufigsten angebotene, soll die Kenntnisse aus dem Erststudium, also die Grundlagen und die Verwendung elektronischer Datenverarbeitungsanlagen, vertiefen. Diese Vertiefung kann verschiedene Schwerpunkte beinhalten. Unter anderem liegt der Fokus auf Software- und Hardwareentwicklung sowie im Management-Bereich.
Ist die Entscheidung erst einmal gefallen, den Schritt zum Erwerb des Masters zu gehen, gilt es nun noch, den passenden Studiengang für die persönliche Situation zu finden. Stellen Sie sich daher zunächst die Frage, ob Sie Ihr Studium berufsbegleitend und in Teilzeit oder in Vollzeit absolvieren möchten. Ein berufsbegleitendes Teilzeitstudium dauert, abhängig vom Studiengang, zwischen drei und fünf Semestern. Der Vollzeit-Master im IT-Bereich umfasst in der Regel vier Semester.
Weitere Informationen zum Thema und interessante Master-Studiengänge im Bereich IT finden Sie hier. Außerdem erhalten Sie dort auch weitere Hinweise zu Themen wie Gehalt in der IT-Branche und zum Bewerbungsverfahren.