Arbeitgeber-Studie 2017: ictjob.de erneut beste IT Jobbörse!

  • Der „Jobbörsen-Check“ untersucht die Zufriedenheit von Arbeitgebern mit einzelnen Jobbörsen.
  • Wie schon im Vorjahr belegt ictjob.de den 1. Platz für das Berufsfeld “IT/Telekommunikation und Software”.

Jobbörsen Check 2017

Die Zufriedenheit der Arbeitgeber mit unserer Arbeit ist für uns ein klares Indiz, dass unsere Spezialisierung auf IT hilft, die Herausforderungen unserer Kunden im IT Recruiting zu lösen. Wir freuen uns, dass wir wie auch im letzten Jahr erneut überzeugen konnten.

Über reine Stellenanzeigen hinaus spricht ictjob.de nicht nur aktiv suchende IT Spezialisten an, sondern erreicht durch die über 200 Content Partner im deutschsprachigen Raum auch die begehrten passiven Kandidaten.

Zu diesem ictjob Network gehören spezialisierte Magazine wie das Linux Magazin und IT Administrator. So erreicht ictjob auch passive Kandidaten dort, wo diese gerade keinen Job suchen.

Unser Nischenportal webentwickler-jobs.de auf Platz 3!

Mit webentwickler-jobs.de konnte auch ein Nischenportal aus unseren “ictjob Category Borads” die Arbeitgeber erneut überzeugen. Bei der Zufriedenheit unter Arbeitgebern landete webentwickler-jobs.de auf Platz 3 der Rangliste des „Jobbörsen-Check“.

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Die aktuellen Ergebnisse der (fortlaufenden) Studie finden Sie hier

ictjob.de auch 2017 von Bewerbern zur besten Fachjobbörse für IT gewählt (4. Jahr in Folge!)

Jobbörsen Kompass 2017

  • ictjob.de wurde auch 2017 wieder zur besten Fachjobbörse für das Berufsfeld IT in Deutschland gewählt.
  • Der Jobbörsen-Kompass analysiert mehr als 24.000 Bewertungen von allgemeinen und spezialisierten Jobbörsen und ermittelt jährlich die besten Jobbörsen Deutschlands.
  • ictjob.de erzielt höchste Weiterempfehlungsrate unter der Bewerber Zielgruppe Informationstechnologie!

Wie auch in den vergangenen drei Jahren konnte ictjob.de wieder bei IT Bewerbern in Deutschland punkten: Auch 2017 ist ictjob.de die beste spezialiserte Jobbörse für das Berufsfeld IT.

Im bereits 4. Jahr in Folge ist dies das Ergebnis der wohl bekanntesten und größte Studie zur Zufriedenheit von Bewerbern – der „Jobbörsen-Kompass“.

Für die Ergebnisse der Studie wurden mehr als 24.000 Nutzer-Bewertungen analysiert. Von deutschlandweit 1.012 aktiven Jobbörsen, haben es 105 Jobbörsen mit mehr als 30 Bewertungen in das begehrte Ranking geschafft, welches etwa 95% des gesamten Jobbörsen Marktes in Deutschland abdeckt.

Bewertet wurden Nutzerzufriedenheit, Suchqualität, Weiterempfehlungsrate und Reichweite.

ictjob.de konnte in allen Katgorien überdurchschnittlich abschneiden und sich so im Gesamtranking (beinhaltet auch Generalisten) gegenüber 2016 sogar noch um 2 Plätze verbessern.

ictjob.de mit höchster Weiterempfehlungsquote bei der Zielgruppe Informationstechnologie!

Mit einer Weiterempfehlungsquote von 96% zählt ictjob.de zu den besten 10 Jobbörsen und schlägt sogar viele der großen, allgemeinen Jobbörsen im Ranking. In der Spezialauswertung zur Zielgruppe Informationstechnologie konnte ictjob.de den maximal zu erreichenden Wert erzielen. Auch hinsichtlich den Bewertungskriterien Nutzerzufriedenheit, Suchqualität und Reichweite punktete ictjob.de erneut und wurde wieder zur besten spezialisierten Jobbörse für IT gewählt.

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Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier.

Nachgefragt bei Verena Kuhlmann, appcom interactive GmbH

Welche Position nehmen Sie im Unternehmen ein? Bitte stellen Sie sich kurz vor.

Als HR Managerin betreue ich gemeinsam mit meiner Kollegin alle
personalrelevanten Themen für die appcom interactive GmbH sowie
das Partnerunternehmen appcom marketing GmbH.

 

Was können IT-Bewerber von Ihrem Unternehmen erwarten? Was sind die Besonderheiten Ihrer Unternehmenskultur?

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Nachgefragt bei der INTERNETONE AG

Welche Position nehmen Sie im Unternehmen ein? Bitte stellen Sie sich kurz vor.

Ich bin Max Gotenbruck und Teil der Human Resources Abteilung bei der INTERNETONE AG. Mein Schwerpunkt liegt im Recruiting.

Was können IT-Entwickler von Ihrem Unternehmen erwarten?

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Nachgefragt bei den dialogagenten

Welche Position nehmen Sie im Unternehmen ein? Bitte stellen Sie sich kurz vor.

Ich bin Sandra Kozyczkowski und Referentin für Personal- und Innovationsmanagement. Mein Schwerpunkt liegt in der Entwicklung unserer Unternehmenskultur. Was können IT-Bewerber von Ihrem Unternehmen erwarten? Was sind die Besonderheiten Ihrer Unternehmenskultur? die dialogagenten stehen für hochmoderne Marketingportale und CRM-Systeme, gepaart mit einem ausgeglichenen Arbeitsalltag, der vor allem durch Teamwork und ein Miteinander auf Augenhöhe geprägt ist. Es werden stets neue, interessante Aufgaben geboten, die auch immer mit Eigenverantwortung und individuellen Zielen einhergehen und die Projekte sind abwechslungsreich und fordernd. Alles in allem geht es uns nicht nur darum Software zu entwickeln und zu verbessern, wir wollen gemeinsam mit dem sich stetig verändernden Anspruch der Wirtschaft wachsen und gemeinsam Innovationen entwickeln.

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Nachgefragt bei sidion

Welche Position nehmen Sie im Unternehmen ein? Bitte stellen Sie sich kurz vor.

Als Personalreferentin bin ich bei sidion hauptsächlich für die Rekrutierung von internen Mitarbeitern zuständig. Dabei stehe ich unseren Bewerbern und Interessenten bei allen Fragen zu unseren Stellenangeboten, dem Auswahlprozess oder auch für Initiativbewerbungen zur Verfügung.

Ich selbst bin bei sidion im September 2013 als Studentin im Rahmen einer Bachelorthesis gestartet.

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Karriere als IT-Experte: Situationen und Chancen auf dem Markt

Der Fachkräftemangel hat Deutschland im Griff – und gerade IT- und Technologie-orientierte Stellen sind in der Bundesrepublik, die Jobs, die am schwersten zu besetzen sind. Die Digitalisierung macht vor keiner Branche halt und ist für viele Unternehmen eine große Herausforderung, weil qualifizierte Mitarbeiter fehlen, die die anstehenden Aufgaben bewältigen können.
Unser Partner richtiggutbewerben.de gibt Ihnen einen aktuellen Überblick über Chancen und Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt im Bereich IT:it-chancen

Zukunftschancen: Digitalisierung in jeder Branche spürbar!

Die Digitalisierung zeigt sich überall in unserer Gesellschaft. Selbst in Bereiche, die über Jahrzehnte hinweg eher handwerklich geprägt waren, hält technische Unterstützung Einzug: In der Autowerkstatt läuft ohne eine computergestützte Analyse durch den Mechatroniker fast nichts mehr, der Schreinermeister fertigt seine Skizzen, Zeichnungen und Vorlagen ebenfalls mittels Grafikprogrammen an und ohne IT-Unterstützung sind die allermeisten Logistikzentren aufgeschmissen.
Mit einer Ausbildung oder einem Studium im IT-Sektor landet man nur in den seltensten Fällen wirklich als Entwickler in einem Software-Unternehmen. Die wenigsten Angestellten im Bereich IT sind wirklich noch bei Software-Unternehmen angestellt: Online-Dienste, die Finanzwirtschaft, Medien- und Werbeagenturen und viele andere Sektoren benötigen heute festangestellte IT-Experten. Und suchen zur Zeit dringend nach qualifizierten Fachkräften.

Spezialisierungen: IT ist nicht gleich IT

Die Vielfalt in diesem Berufszweig ist riesig – um nur einige Beispiele zu nennen:

Java-Entwickler, PHP-Entwickler, Web-Entwickler, Software-Entwickler, .Net-Entwickler, Senior-Java-Entwickler, Front-End-Entwickler, Entwickler, Sharepoint-Entwickler, UI-Entwickler, Senior-.Net-Entwickler, App-Entwickler, C#-Entwickler, Senior-PHP-Entwickler, Senior-Software-Entwickler, Python-Entwickler, Senior-Entwickler, C++-, Entwickler, Front-End-Entwickler, SQL-Entwickler, Ruby-On-Rails-Entwickler, Dot-Net-Entwickler, JavaScriptEntwickler, ASP.Net-Entwickler, Senior-Web-Entwickler (Quelle: Indeed)

Und genau diese Spezialisierung ist auch zwingend notwendig, wenn man erfolgreich sein möchte. Natürlich sind Allrounder immer gefragt, aber die allermeisten Unternehmen wissen genau, was sie brauchen und suchen das Fachwissen in ganz bestimmten Bereichen. Der Klassiker, der am häufigsten gesucht wird, ist Java.
Ob Entwickler, Analyst, Support oder Berater: Sie sollten sich spezialisieren und ein Fachgebiet suchen. So gewinnen Sie nicht nur an Tiefe, sondern können sich bei Ausschreibungen um Stellen in diesem Bereich von Ihren Mitbewerbern absetzen. Spezialisten sind immer gefragt.

Gehaltsentwicklung: Es geht bergauf!

Gerade Freiberufler im Bereich IT haben es zur Zeit gut: Da steigt der Stundensatz deutlich. Aber auch Festangestellte können damit rechnen, dass die Gehälter steigen – so sieht es jedenfalls der Job Market Report 2016 von Dice. Wirklich hohe Gehälter erhalten zwar nur die oberen 11 Prozent der angestellten IT-Profis (mit einem Jahresgehalt von über 100.000 Euro Brutto im Jahr), aber auch der Durchschnittsverdienst kann sich sehen lassen – zumal gute und qualifizierte Technikexperten stark gefragt sind. Da bemühen sich die Unternehmen auch um Mitarbeiter, wenn sie einen geeigneten Kandidaten gefunden haben. Sie sollten sich also keinesfalls unter Wert verkaufen: Kennen Sie Ihren Wert, können Sie bei Gehaltsverhandlungen auch pokern.

Wo finden Sie Ihren Traumjob?

Sollten Sie zur Zeit auf der Suche nach einer passenden Stelle im Bereich IT sein oder eine berufliche Veränderung anstreben, können Sie drei verschiedene Wege gehen:

#1: Sie suchen einzeln auf den internen Karriereseiten Ihrer Wunschunternehmen. Jedes größere Unternehmen schreibt Stellen auch auf der eigenen Homepage aus oder betreibt ein Bewerbungsportal. Hier gestaltet sich die Suche allerdings zeitaufwändig, da Sie natürlich jede Adresse einzeln abklappern müssen.
#2: Allgemeine Jobbörsen und Karriereseiten bieten Millionen Stellenanzeigen – auch in Ihrem Bereich sind vermutlich viele Dabei. Sie sparen natürlich Zeit im Vergleich zu einer manuellen Suche, müssen aber immer noch stark selbst selektieren. Und bei falschen Suchbegriffen entgehen Ihnen vielleicht gute Angebote.
#3: Für ITler ist die Jobsuche auf spezialisierten Jobbörsen für ihren Bereich am sinnvollsten. Die Jobsuche bei ictjob.de ist perfekt auf die Bedürfnisse von IT-Experten ausgerichtet und bietet so eine weitaus einfachere Suche – mit höheren Chancen, das passende Angebot zu finden, da mehr und sinnvollere Suchfunktionen, speziell für den Bereich IT, in die Suche eingearbeitet sind.

Fazit:

Die Chancen als IT-Experte stehen derzeit gut: Wenn Sie bereits in diesem Bereich tätig sind, sollten Sie sich keine Sorgen um die Zukunft machen – aber auch nicht stehen bleiben. Spezialisieren Sie sich und sammeln Sie weitere Erfahrungen und Fachwissen. So können Sie nicht nur Ihren beruflichen Aufstieg voranbringen, sondern auch die Chance auf ein höheres Gehalt steigern. Die Digitalisierung wird nicht anhalten und der Bedarf wohl weiter steigen.

 

Ein Gastbeitrag von richtiggutbewerben.de: Die Bewerbungsexperten wissen ganz genau, worauf es bei der Jobsuche und Bewerbung ankommt.

Bewerbungstipps für IT-Spezialisten

Eine zeitgemäße Bewerbung soll kurz und knapp gehalten werden. Immer öfter stolpert man zudem über das Schlagwort Kurzbewerbung. Man sollte meinen, dass dies insbesondere für einen so schnelllebigen Bereich wie den der Informations- und Kommunikationstechnik gilt. Leider nicht, denn gerade hier können bei einer zu knappen Bewerbung schnell wichtige Informationen unter den Tisch fallen, da das Spektrum an Aufgaben und Verantwortlichkeiten mitunter sehr breit sein kann und auch dementsprechend dargelegt werden sollte.
Eine klassische Bewerbungsmappe, ob in gedruckter Form oder als PDF-Datei für Onlinebewerbungen, beinhaltet ein aussagekräftiges Bewerbungsschreiben, einen übersichtlich gestalteten Lebenslauf samt Deckblatt sowie alle relevanten Zeugnisse und Zertifikate. Jedoch gibt es einige Punkte, die Sie beachten sollten, um Ihre Kompetenzen bestmöglich darzustellen. An der einen oder anderen Stelle kann es durchaus sinnvoll sein, etwas von der Norm abzuweichen und sogar noch zusätzliche Dokumente anzuhängen.

Das Anschreiben

Die wichtigsten Kriterien für ein individuelles und überzeugendes Bewerbungsschreiben sind zum einen der Unternehmens- bzw. Stellenbezug (Warum möchte ich in diesem Unternehmen/dieser Position arbeiten?) und die Verknüpfung Ihrer Qualifikationen und bisherigen Erfahrung mit den Anforderungen aus dem Stellenprofil („Matching“ – Warum bin ich der/die Richtige für diese Position?).
Mit einem überzeugenden Unternehmensbezug direkt in der Einleitung Ihres Anschreibens setzen Sie sich bereits deutlich von der Masse ab. Dies ist den meisten Bewerbern zwar durchaus bewusst, wird in der Praxis aber leider selten umgesetzt. Gerade in der IT/TK-Welt gibt es im Grunde immer passende Themen, die Sie hier ansprechen können. Werden eventuell bereits in der Stellenausschreibung aktuelle oder geplante Projekte erwähnt? Setzt das Unternehmen interessante neue Technologien ein? Gibt es innovative Produkte, an deren Weiterentwicklung Sie gerne mitwirken möchten? Ein Blick auf die Website des Unternehmens liefert hier in der Regel schnell jede Menge nützlicher Informationen.
Die Verknüpfung der eigenen Qualifikationen mit dem Anforderungsprofil gestaltet sich meist etwas schwieriger. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn Sie müssen einerseits natürlich Ihre fachliche Kompetenz beweisen, sollten dabei allerdings nicht zu fachspezifisch werden. Gemeint ist, dass Ihre Bewerbung im ersten Schritt sehr oft von fachfremden Personen (z.B. Personalvermittlern oder HR-Managern) gesichtet und im schlimmsten Fall direkt aussortiert wird, weil diese nicht verstehen, worüber Sie in Ihrer Bewerbung eigentlich schreiben. Geht Ihre Bewerbung direkt an die Fachabteilung, können Sie auch entsprechend ins Detail gehen. Gibt es hierzu keine Informationen in der Stellenausschreibung, ist die erste Variante aber in jedem Fall der sicherere Weg. Für spezifische Informationen zu Ihren bisherigen Aufgaben ist im Lebenslauf noch genug Platz. Beachten Sie bitte, dass Ihr Bewerbungsschreiben den Umfang einer DIN A4 Seite nicht überschreiten sollte. Wenn Sie dennoch weitere Informationen im Fließtext unterbringen möchten, ist ein zusätzliches Motivationsschreiben der geeignete Weg.

Der Lebenslauf

Die Angaben zu Ihrem beruflichen Werdegang enthalten neben dem jeweiligen Unternehmen und Ihrer Position ebenfalls Informationen zu Ihren Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten. Statt einfach die Aufgabenbeschreibungen aus Ihren Arbeitszeugnissen zu übernehmen, sollten Sie auch hier das Anforderungsprofil aus der Stellenausschreibung im Hinterkopf behalten und gerade die für die angestrebte Position relevanten Tätigkeiten besonders hervorheben. Da gerade im IT-Bereich sehr oft projektbasiert gearbeitet wird, ist es durchaus empfehlenswert, Ihre Projekterfahrung hier ebenfalls zu erwähnen oder eventuell sogar einzelne Projekte mit Ihren jeweiligen Aufgaben anzugeben. Um den Lebenslauf allerdings nicht zu sehr aufzublähen, empfiehlt sich bei sehr vielen Projekten, eine separate Projektliste als Anhang zum Lebenslauf (s. Zusatzdokumente).
Ein weiterer wichtiger Punkt im Lebenslauf sind natürlich die IT- bzw. EDV-Kenntnisse. Diese werden in der Regel am Ende des Lebenslaufs angegeben und bilden entweder eine eigene Rubrik oder werden zusammen mit den Fremdsprachenkenntnissen und weiteren Informationen unter einer Überschrift wie „Weitere Fähigkeiten und Kenntnisse“ zusammengefasst. Bei den meisten Berufsgruppen beschränkt sich diese Angabe dann auf MS Office und vielleicht noch ein Warenwirtschafts- oder CRM-System. Erfahrene IT-Spezialisten können hier allerdings gerne mal eine komplette Seite oder sogar noch mehr Platz benötigen, um alle Kenntnisse aufzulisten. Hier gilt es, sich entweder auf die für die Stelle relevanten Anwendungen und Systeme zu beschränken oder, ähnlich der Projektliste, ein zusätzliches Dokument zu erstellen, wenn man den gesamten Umfang seiner Fertigkeiten darlegen will.
Zusatzdokumente
Wie bereits erwähnt, sind gerade Projektlisten und ein übersichtliches „Skillsheet“ im IT-Bereich sinnvolle Ergänzungen zum Lebenslauf. Die mitgesendeten Zeugnisse und Zertifikate mögen zwar ebenfalls Auskunft über durchgeführte Projekte und eingesetzte Technologien geben, werden aber erfahrungsgemäß selten detailliert betrachtet und dienen eher dem Beweis der Angaben aus Anschreiben und Lebenslauf. Die Projektliste kann man wie den beruflichen Werdegang im Lebenslauf aufbauen. Neben der Angabe der Projektlaufzeit und Ihrer Rolle im Projekt können Sie darunter in Bulletpoints eine detaillierte Beschreibung (Zielsetzung, Anzahl der beteiligten Mitarbeiter, Verantwortlichkeiten, Budget, etc.) angeben.
Ihre IT-Erfahrung sollten Sie für Ihr Skillsheet zunächst in passende Kategorien gliedern und entsprechende Zwischenüberschriften wählen. Je nach Fachbereich könnten dies beispielsweise unterschiedliche Betriebssysteme, Office Anwendungen, Programmiersprachen oder Serverarchitekturen sein. Darunter platzieren Sie dann die entsprechenden Anwendungen oder Systeme. Der jeweilige Kenntnisstand kann im Lebenslauf vernachlässigt werden, sollte bei einer detaillierten Auflistung aber mit angegeben werden. Angefangen bei Grundkenntnissen über gute Kenntnisse bis hin zu sehr guten oder Expertenkenntnissen. Dies empfiehlt sich vor allem bei Generalisten, die im Laufe Ihrer Ausbildung und Berufserfahrung vielseitige Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen gesammelt haben.

Fazit

Eine Bewerbung im ICT-Sektor unterscheidet sich nicht wesentlich von einer Bewerbung für andere Berufsgruppen. Mit ein paar spezifischen Anpassungen kann man sich allerdings gezielt von der Masse absetzen und sowohl Fachleute wie auch fachfremde Personen von sich und seiner Qualifikation überzeugen. Ein wichtiges, wenn nicht sogar das wichtigste Kriterium bleibt nach wie vor die Übersichtlichkeit. Wenn nicht alle relevanten Informationen klar ersichtlich sind, können Sie noch so viele Kompetenzen mitbringen. Das Rennen um die Stelle werden Sie jedoch nicht gewinnen. Befinden Sie sich also in der Situation, diese eine Information oder das eine Projekt noch irgendwie in Ihr Anschreiben und Ihren Lebenslauf quetschen zu wollen, überlegen Sie sich genau, ob diese Vorgehensweise wirklich sinnvoll ist oder ob nicht vielleicht zusätzliche Dokumente das Ganze etwas auflockern und für mehr Übersichtlichkeit und somit für mehr Einprägsamkeit sorgen.

Ein Gastbeitrag von Fabian Ebert, der für die-bewerbungsschreiber.de schon eine Vielzahl an Bewerbungen erstellt hat.

Der richtige Umgang mit Headhuntern

„Können Sie frei sprechen?“ Diese Frage am Telefon gilt nicht der verbalen Ausdrucksweise oder der Kommunikationsfähigkeit, sondern kommt meist von einem Headhunter. IT-Experten mit seltenen Qualifikationen erhalten in regelmäßigen Abständen Anrufe, ob sie an einem anderen Job interessiert sind. Diese Gespräche sollte man nicht abwürgen, aber trotzdem kurz halten: Name, Unternehmen, Kontaktdaten – sonst nichts. Alles Weitere sollte auf den Feierabend verschoben werden, damit der Kandidat wirklich frei sprechen kann. Dazwischen sollte man sich ein paar Tage Zeit nehmen. Wenn man nicht sofort verfügbar ist, macht man sich nicht nur interessanter, sondern hat auch Gelegenheit, sich über den Anrufer zu informieren, etwa zu seiner Seriosität und Erfahrung.

Im zweiten Gespräch wird es schon konkreter. Achtung: Die Präsentationsphase hat bereits begonnen. Das heißt: Wie und was besprochen wird, fließt schon als Information in die Bewerbung ein. Auch hier gilt die Regel: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Zeigen Sie, dass Sie über die wichtigsten Fähigkeiten verfügen und über positive Referenzen, wie qualifizierte Arbeitszeugnisse verfügen. Überprüfen Sie beim Erhalt stets Ihr Arbeitszeugnis auf korrekten Aufbau und die tatsächliche Bedeutung der wohlwollenden Formulierungen. Achten Sie darauf, dass das Gespräch strukturiert verläuft und Sie nicht einfach nur ausgefragt werden, sondern Einfluss auf die Inhalte und den Gesprächsverlauf nehmen. Sie sollten am Ende mindestens so viel über den potenziellen Arbeitgeber wissen wie er über Sie.

Geben Sie sich ein paar Tage Bedenkzeit, aber warten Sie nicht zu lange. Wer zu lange zögert oder den Recruiter im Unklaren lässt, hinterlässt keinen guten Eindruck. Wackelkandidaten sind unbeliebt. Und selbst wer zurzeit kein Interesse an einem Jobwechsel hat, sollte weder den Headhunter noch das Unternehmen verprellen. Denn später möchte man vielleicht doch einmal dort arbeiten, und da sollte der Personaler nur gute Erinnerungen an Sie haben.

Im konkreten Bewerbungsgespräch sollte man interessante Fragen stellen. Hier zeigt sich, wie gut man recherchiert hat. Denn wer sich vorab informiert, beweist sein ernsthaftes Interesse an einer Zusammenarbeit. Außerdem kommt man durch den Headhunter an wichtige Insider-Informationen über das Unternehmen, die sich später beim Direktkontakt auszahlen. Natürlich müssen diese Informationen – wenn möglich – überprüft werden. Vergessen Sie nicht: Headhunter sind transaktionsgetriebene Mittelsmänner, die eine hohe Erfolgsquote liefern müssen. Deshalb: Machen Sie Ihre Hausaufgaben!