Die Dos und Don’ts für Recruiter über die Weihnachtsferien

Wenn die Tage kürzer und die Nächte hell erleuchtet werden, dann ist Weihnachten. Und mit dem Weihnachtsfest kommen die freien Tage voller Völlerei und Familienbesuch. Damit Dein Betrieb auch an den Feiertagen perfekt aufgestellt ist, haben wir hier die Dos und Don’ts für Recruiter über die Weihnachtsferien gesammelt.

Es weihnachtet. Bald sind Ferien, für die einen ein paar Tage, für die meisten ein paar Wochen. Das bedeutet, dass die Ferienstimmung sich dieser Tage mit dem Stress abwechselt, den letzte Erledigungen vor diesen freien Tagen mit sich bringen. Doch als Recruiter solltest Du jetzt nicht den Kopf verlieren und all die Dinge planen, die bald akut werden.

Denn auch wenn alle anderen bereits in Ferienstimmung sind, musst Du weiterhin versuchen, vielversprechende Kandidaten zu finden und für Dich zu gewinnen. Gleichzeitig willst Du aber auch nicht die Weihnachtsstimmung stören – es ist eine Gratwanderung.

Deswegen versetz Dich sowohl in Deine Bewerber hinein, als auch in Deine Mitarbeiter und den Workflow Deines Betriebs – dann wirst Du bereits weitgehend alle Dinge finden, an die Du jetzt noch denken solltest. Für alle, die es einfacher haben wollen, hier eine Liste der Dos und Don’ts für Recruiter über die Weihnachtsferien.

  1. Erwarte keine blitzschnelle Kommunikation

Deine Kandidaten sind bei Tisch. Der Dezember ist der Freitag des Jahres, sagt man. Deswegen stress Deine Kandidaten nicht zu sehr mit Erinnerungsmails und Kontaktversuchen – wenn sie Zeit und Interesse haben, werden sie sich melden. Sie haben gerade einfach nur andere Verpflichtungen.

  1. Keine Kontaktversuche an den wichtigen Tagen

Es heißt nicht umsonst „Feiertag“. Und Berufliches ist selten feierlich. Deswegen lass die gesetzlichen Feiertage eben das sein – Du hast doch auch Menschen, mit denen Du gerade lieber zu tun hättest.

Außerdem wirkt es schnell übergriffig, wenn Du solcherlei Schonfristen nicht respektierst. Kaum jemand wird in einem Betrieb arbeiten wollen, in dem man auch an den besinnlichsten Tagen des Jahres keine Ruhe vor dem Job zugestanden bekommt.

  1. Verbreite gute Stimmung – das heißt: Weihnachtsstimmung

Wenn Du Deine Kandidaten kontaktierst, variiere doch Deinen Stil. Wünsch frohe Weihnachten, einen guten Rutsch oder einfach wunderschöne Feiertage. Religion kann natürlich ein sensibles Thema sein. Wenn Du also nicht weißt, was jemand glaubt, versuch es eher allgemein zu halten. Andersherum: Wenn Du weißt, dass jemand einer Religion angehört, die eher selten ist, geh doch genau darauf ein. Ein jüdischer Mitbürger freut sich sicherlich über einen Gruß zum Hanukkah.

  1. Lass das Jahr Revue passieren

Wenn es allgemein ruhiger wird, weil viele Kandidaten keine Zeit haben, dann nutze sie. Was lief gut im letzten Jahr? Was nicht so? Was könntest Du ändern und worauf könntest Du Dich stärker fokussieren. Jetzt hast Du Luft dafür.

  1. Lade Kandidaten zur Weihnachtsfeier ein

Warum nicht schon die Leute, bei denen Du ein sehr gutes Gefühl hast, ins Team holen? Ungezwungen können sie dann ihre potentiellen Mitarbeiter kennenlernen. Wenn Du allerdings das Gefühl hast, dass der Plan nach hinten losgehen könnte: Lass es natürlich.

  1. Aktualisiere alles

Jetzt hast Du die Zeit dafür, deshalb schau doch, welche Dinge einmal einen neue Anstrich vertragen könnten. Sind es die Stellenanzeigen, die Fotos Deines Teams oder die Beschreibung des Unternehmens? Bald beginnt das neue Jahr, es wäre doch großartig, wenn in Deinem Laden dann alles up-to-date ist.

  1. Genieß die Zeit

Du hast einen stressigen Job. Recruiting kostet viel Energie. Deswegen nutze auch Du die Zeit, einen Gang zurückzuschalten, die Beine hochzulegen, einen Glühwein zu trinken und im Kreise Deiner Liebsten die Feste zu feiern, die die Weihnachtsferien so schön machen. Im Januar wirst Du sowieso genug zu tun haben.

Um es zusammenzufassen: Genieß die Zeit, die vor Dir liegt und versuch so viel zu schaffen wie möglich. Übernimm Dich dabei aber nicht, auch Recruiter verdienen Weihnachtsferien.

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