Selbstbewusst und cool bleiben

GehaltsverhandlungDas Vorstellungsgespräch verläuft ganz locker – bis zur Gretchenfrage: „Was haben Sie sich denn als Gehalt vorgestellt?“ Spätestens jetzt schwitzen die Hände, man verkrampft sich und denkt: Jetzt bloß nichts Falsches sagen! Denn wer zuviel fordert, fürchtet, den Job an einen günstigeren Bewerber zu verlieren. Dabei erklären Personaler und Fachvorgesetzte immer wieder, dass zu hohe Forderungen kein Ausschlusskriterium sind – schließlich sind sie nur eine Verhandlungsbasis. Oft wollen sie nur sehen, wie gelassen beziehungsweise gestresst ein Bewerber mit der Frage umgeht. Ob es dann 5000 Euro mehr oder weniger Jahresgehalt sind, macht keinen Unterschied. Viel schlimmer ist es, zu wenig zu verlangen, denn das zeigt, dass Sie sich Ihres Wertes nicht bewusst sind und sich nicht informiert haben.

Doch woher weiß man, wie viel die eigene Qualifikation, Berufserfahrung und die ausgeschriebene Stelle wert sind? Gehaltsstudien gibt es wie Sand am Meer, und sie unterscheiden sich oft stark voneinander. Schauen Sie sich vor den Ergebnissen erst die Datenbasis an. Ist es eine spontane Online-Umfrage unter 200 IT-Experten, die zufällig auf dieser Seite gesurft haben? Oder sind es regelmäßig wiederkehrende Studien mit Tausenden von Befragten inklusive Vergleichszahlen aus den Vorjahren? Handelt es sich um Tarifgehälter wie etwa bei der Entgeltstudie der IG Metall? Werden feste und variable Gehaltsanteile ausgewiesen (das ist vor allem für den IT-Vertrieb wichtig)? Werden die Ergebnisse nach Unternehmensgröße gestaffelt – also Konzerne, Mittelstand und Kleinbetriebe? All diese Kriterien sind beim Vergleich von Gehaltsstudien zu beachten. Selbstbewusst und cool bleiben weiterlesen

Die dmc Coding Challenge sucht die besten Webentwickler!

dmc | digital media centerDie Mediaagentur dmc organisiert gemeinsam mit ictjob.de und cosni.de die „dmc Coding Challenge 2012“. Als eine der führenden E-Commerce-Dienstleister Deutschlands sucht die dmc die besten Coder in Sachen Web und natürlich auch Shops. Hast du das Zeug dazu?
Bis zum 2. September können Webentwickler in 6 kurzen Fragen rund um das Thema Webshops zeigen, was sie drauf haben – zu gewinnen gibt es einen Amazon Kindle und natürlich den Respekt der Entwickler-Community. Eine Jury aus der Entwicklungsabteilung der dmc und die cosni Community entscheiden über die besten Lösungsvorschläge und küren den Gewinner. Entscheidend werden u.a. Lösungsqualität, Eleganz, Kreativität, Effizienz und Geschwindigkeit. Gewinner gibt es nur einen, allerdings gibt jeder ernsthafte Lösungsvorschlag die Chance auf den Gewinn des Amazon Kindle.

Gehörst du zu den Besten? Zeig es!

Was muss ich bei internationalen Online-Shops beachten?

Internationale Online Shops: Was ist zu beachten?Aus einer Laune heraus bei einem Bier mit Freunden entsteht eine Idee. Aus der Idee wird ein neues Produkt. Ein virtuelles vielleicht, also baut man sich einen Online-Shop um Kunden in ganz Deutschland für das Produkt zu gewinnen. Passiert bestimmt jeden Tag so in Deutschland. Aber was dann?

Da die Welt durch die Vernetzung und Globalisierung ein Dorf geworden ist, liegt es nahe, das Produkt auch in anderen Ländern zu vertreiben. Aber hier gibt es ein paar Tücken, die, wenn man sie kennt, kein Problem mehr sind. Beachtet man allerdings einige technische oder rechtliche Details nicht, kann man beim internationalen Wettlauf im eCommerce schnell das Nachsehen haben. Was muss ich bei internationalen Online-Shops beachten? weiterlesen

Bluecard ist keine Bedrohung

Früher war sie grün, heute ist sie blau: die Eintrittskarte zum deutschen Arbeitsmarkt. Der Unterschied: Die Greencard galt nur für Deutschland, die Bluecard (genauer: Blaue Karte EU) ist Teil der Hochqualifizierten-Richtlinie der EU. Ob uns nun massenweise arbeitslose oder wechselwillige IT-Experten aus Nicht-EU-Staaten überrollen, ist fraglich. Als die Greencard vor genau zwölf Jahren eingeführt wurde, war sie für qualifizierte Ausländer nicht gerade attraktiv: Anders als die Greencard in den USA gab es in Deutschland sehr strenge Bleiberechtbedingungen. Das Prinzip „Gastarbeiter“ wiederholte sich. Deutschland sollte kein Einwanderungsland werden. Das war eher eine Abschreckung als eine Einladung. Die Folge: Die damals so begehrten Inder zog es nach Großbritannien, und die IT-Experten in Osteuropa hatten in ihren aufstrebenden Märkten selbst genügend gute Jobangebote. Trotzdem kamen innerhalb der Laufzeit (2000 bis 2004) knapp 18.000 IT-Fachkräfte aus Drittländern nach Deutschland.

Doch es hätten viel mehr sein können. Um Dumpingpreise zu verhindern, mussten ausländische IT-Experten damals mindestens 100.000 DM im Jahr verdienen. Das gab böses Blut in den IT-Unternehmen, denn viele Mitarbeiter erhielten weit weniger als ihre potenziellen neuen Kollegen. Um den Betriebsfrieden nicht zu stören, verzichteten viele Firmen auf die Anwerbung ausländischer IT-Kräfte, obwohl sie dringend neue Mitarbeiter gebraucht hätten. Bluecard ist keine Bedrohung weiterlesen

Generalisten statt Spezialisten

Die IT-Branche ist schnelllebig, und entsprechend müssen sich IT-Experten ständig weiterbilden. Wenn Sie in einem Betrieb eine neue Aufgabe übernehmen, ergeben sich die Themen ganz von selbst – sei es IT Service Management, Client-Server-Architekturen für Web-Anwendungen oder eine Microsoft-Zertifizierung. In der Regel wird der Schulungsbedarf vom Arbeitgeber festgelegt und auch bezahlt. Bei besonders langen, teuren Maßnahmen werden Verträge ausgehandelt, die den Kandidaten bei einer vorzeitigen Kündigung finanziell beteiligen. Konzerne betreiben meist ihre eigene Schulungsabteilung – von Einzelkursen bis hin zu einer professionellen Corporate Academy mit kompletten Ausbildungsgängen inklusive anerkanntem Berufsabschluss. Kleine und mittelständische Unternehmen setzen auf externe Bildungshäuser.

Abgesehen von diesen betrieblich erforderlichen Zusatzqualifikationen ist es sinnvoll, seinen eigenen Marktwert in Eigenregie zu erhalten und zu steigern. Das kann im Hinblick auf einen Karriereschritt innerhalb des Unternehmens, eine neue Stelle oder ganz einfach aus Interesse an dem Thema erfolgen. Wichtig ist hierbei, sich nicht zu stark zu spezialisieren. Da Sie nie wissen, welche Systeme bei Ihrem neuen Arbeitgeber laufen, ist es nicht sinnvoll, Seminare auf gut Glück zu besuchen. Vielleicht machen Sie sich fit für den Microsoft-SQL-Server, müssen künftig aber mit einer Oracle-Datenbank arbeiten. Dasselbe gilt für das breite Spektrum an Programmiersprachen. Generalisten statt Spezialisten weiterlesen